Die bei SSADH-Defizit auftretenden sprachlichen Schwierigkeiten sind in der Literatur bisher überwiegend allgemein beschrieben worden. Daher hat unser Verein eine Masterarbeit an der Hochschule Fresenius unterstützt – auch um eine bessere Grundlage für mögliche Therapien zu schaffen. In der sprachwissenschaftlichen Arbeit wurden Wortschatz, Grammatik, Aussprache und die praktische Anwendung der Sprache von insgesamt drei betroffenen Personen untersucht.

Es war erkennbar, dass der Störungsschwerpunkt in der Aussprache und der Lautproduktion bestand. Auch bei Wortschatz und Grammatik war die Mehrzahl der Teilnehmer*innen stark betroffen. Dies äußerte sich in der überwiegenden Verwendung von Lautieren bzw. Lautmalerei und die Produktion von Einzelworten. Die praktische Anwendung erschien hingegen am geringsten betroffen.
Sollten sie an dem vollständigen Bericht interessiert sein, schreiben Sie uns gerne eine Email (info@ssadh.de)