Es gibt – wissenschaftlich nachgewiesen – eine Verbindung zwischen dem Gehirn und dem Darm. Zusammenhänge zwischen dem Mikrobiom (also den vielen verschiedenen Bakterien und anderen Kleinstlebewesen) unseres Darms beeinflussen Laune, Gefühle, aber auch Epilepsien. Da SSADH-Defizit auch zu Epilepsien führen kann, haben wir eine internationale Forschungskooperation angestoßen.

Ein Kooperationsvertrag mit 8 Partnern wurde zwischen Kliniken, Wissenschaftlern Patientenorganisationen in den USA, Spanien und Deutschland unterzeichnet. Aktuell laufen die Sammlungen von Stuhlproben (tatsächlich ist es so einfach – nicht ein Piks ist nötig) und ein patientengerechter Fragebogen zu Essensverhalten wird entwickelt.
Weitere Informationen bietet eine Zusammenfassung des Teams der Washington State University: